Autoritäre Politik erhält weltweit Zuspruch, während ein gelingender öffentlicher Diskurs angesichts polarisierter Konflikte immer schwieriger zu erreichen scheint. Wie ist die Faszination des Autoritären zu erklären? Welche Rolle spielen Affekte und Emotionen bei der politischen Mobilisierung? Welche Ambivalenzen birgt Religion für gesellschaftliche Verständigungsprozesse? Expert:innen u. a. aus Politikwissenschaft, Soziologie und Theologie diskutieren aktuelle Herausforderungen für demokratische Kulturen.