Kursfortschritt gesamt

Modul 3 – Einheit 1

Was wirklich geschah? Gesellschaftlich-politische Situation zur Zeit der Kreuzigung Jesu

Hintergrundwissen für Anwender*innen:

„Was wirklich geschah“ ist hier explizit mit Fragezeichen und einer Portion Ironie gesetzt. Dem „was wirklich geschah“ auf die Schliche zu kommen ist unmöglich, wir wollen eher eine Annäherung, eine kreative Suche danach ermöglichen. Das Kartenspiel „Spiel, Satz und Halleluja“ mit seinen fünf verschiedenen Spielvarianten (z.B. „Wer bin ich?“, „Trumpf Quartett“) ermöglicht es, das Spiel auf den Wissenstand, die Spielfreude und die zeitlichen Kapazitäten der Gruppen anzupassen.

 Ziel

Ziel dieser Einheit ist es, dass die TN ihr Verständnis der historischen Situation der Passionsgeschichte(n) vertiefen. Zudem sollen sie ihr Wissen über die Entstehung des Christentums im Kontext der identitären Abgrenzung vom Judentum stärken, die gleichzeitig antijüdische Haltungen beförderte. Die TN erkennen, dass das Judentum weiterhin Bezugspunkt des Christentums bleibt, und sind in der Lage, einen neuen Begründungszusammenhang für das Christsein aus jüdischen Wurzeln zu formulieren. Darüber hinaus werden sie spielerisch die verschiedenen politischen und religiösen Gruppierungen zur Zeit Jesu erkunden.

Ablauf

  1. Den TN wird eine Spielvariante erklärt. Dies kann entweder durch die Anleitung (s. Material) oder durch Videos (s. Material) geschehen.
  2. Anschließend spielen die Gruppen mehrere Runden und können mit Hilfe der Anleitungen neue Spielvarianten ausprobieren.
  3. Nach jeder Spielvariante oder zum Abschluss der Einheit sammelt die Gruppe ihre Erkenntnisse, AHA Momente, Überraschungseffekte und offenen Fragen.

 Methode

– Gruppenarbeit

– Spiel: „Spiel, Satz und Halleluja“

 Material