Antimuslimischer Rassismus: Impulse und konzeptionelle Anregungen

 

DiskriminierungRassismus

Repräsentative Umfragen verdeutlichen, dass in der deutschen Bevölkerung starke Vorbehalte gegenüber Muslimen (1) existieren, die in den letzten Jahren zugenommen haben. In Regionen, in denen Menschen keine alltäglichen Kontakte zu Muslimen machen, gedeihen die Vorurteile besonders gut. Muslime gelten als gewaltaffin, fundamentalistisch, frauenfeindlich und bildungsfern. Zugleich sehen sich Menschen mit muslimischem Familienhintergrund, ob praktizierend oder nicht, Rassifizierungen und rassistischen Praktiken ausgesetzt und er fahren Benachteiligungen, z.B. auf dem Wohnungs, Bildungs oder Arbeitsmarkt.


(1)
Hier fängt die Spannung schon an. Muslime sind auch selbstverständlich Deutsche. Verwunderlich wäre es sicherlich in Debatten vom Verhältnis zwischen „evangelischen Christen“ und Deutschen“ zu unterscheiden; bei Juden oder Muslimen hat sich dies im Denken verfestigt.

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