26.01.2022

Was ist antimuslimischer Rassismus? 3teiliger Workshop

Rassismus und Religion: Werkstattgespräche zu Islam- und Muslim*innenfeindlichkeit (Teil 1)

Antimuslimischer Rassismus ist kein Randphänomen. Repräsentative Studien belegen, dass Menschen, die als Muslim*innen wahrgenommen werden, vielfach pauschale Abwertung und Diskriminierung erfahren. Zum Auftakt der Reihe „Rassismus und Religion. Werkstattgespräche zu Islam- und Muslim*innenfeindlichkeit“ fragen wir, was antimuslimischer Rassismus ist und was er mit uns zu tun hat. Die Teilnehmenden sind eingeladen, Fremd- und Selbstbilder zu reflektieren und eigene Privilegien und Positionierungen zu hinterfragen. Dadurch erfahren wir mehr über das Phänomen Islam- und Muslim*innenfeindlichkeit als eine Form des kulturellen Rassismus.

Der partizipative Online-Workshop wird von Referent*innen des Kompetenznetzwerks Islam- und Muslimfeindlichkeit durchgeführt. Er findet an drei Abenden am 23. und 24. Februar 2022 sowie am 31. März 2022 statt. Da die Module aufeinander aufbauen, ist eine Teilnahme in der Regel nur möglich, wenn alle drei Termine wahrgenommen werden. Sie können sich hier  dafür anmelden. Da die Teilnehmer*innenzahl begrenzt ist, bitten wir um eine Anmeldung bis zum 31.01.22.

Dieser dreiteilige Workshop ist Teil der Reihe „Rassismus und Religion“. In „Werkstattgesprächen zu Islam- und Muslim*innenfeindlichkeit“ beleuchten wir Merkmale und Auswirkungen antimuslimischer Stereotype. Wir fragen nach globalgeschichtlichen Verwurzelungen von Islam- und Muslim*innenfeindlichkeit. Und wir diskutieren, was eigene Glaubensüberzeugungen und der (mutmaßliche) Glaube des Gegenübers mit rassistischen Einstellungen zu tun haben.